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CBD dampfen

CBD dampfen

Fakten

  • Beim Dampfen lässt sich eine schnellere Wirkung erzielen als durch den Konsum von anderen CBD-Produkten.
  • Liquids zum Dampfen sollte man nur bei seriösen Händlern kaufen, denn so kann man sicher sein, dass sich der THC-Gehalt an den gesetzlichen Grenzwert hält.
  • Als Anfänger sollte man immer mit einer niedrigen Dosierung, d.h. meist 2 bis 3 Züge beginnen und die Wirkung abwarten – erst danach kann man langsam erhöhen.

Cannabidiol (CBD) kann man auf verschiedenste Art und Weise einnehmen. Eine davon ist das dampfen. Dies bedeutet, dass man neben der klassischen Variante, der oralen Einnahme mit einer Pipette das Hanföl auch mittels einer E-Zigarette inhalieren oder verdampfen kann. Dazu benötigt man lediglich eine handelsübliche E-Zigarette und das entsprechende Liquid der Pflanze. Des Weiteren kann man neben der E-Zigarette auch zu einem Vaporisierer greifen. Normalerweise sind CBD-Liquids nikotinfrei.  Optimal ist es, wenn das E-Liquid als Inhaltsstoffe nur aus einem reinen Trägerstoff, wie zum Beispiel Glycerin und dem Wirkstoff selbst besteht.

Möchte man jedoch lieber ein Liquid mit Nikotin konsumieren, kann man zu seinem Lieblingsprodukt in seiner bevorzugenden Geschmacksrichtung durchaus Cannabidiol in Form von Kristallen beimischen. Nutzt man ein Liquid wegen der gesundheitsfördernden Effekte des Cannabidiol, sollte man möglichst auf Nikotin verzichten. Nikotin gilt als starkes Nervengift, das im Körper viel Schaden anrichten kann. Nikotinfreie Liquids docken auch nicht so leicht an die verschiedenen Rezeptoren im Gehirn an. Das Dampfen eines Liquids ohne Nikotin kann man so auch sehr gut zur Entwöhnung von Tabakrauch oder zum Marihuana-Entzug nutzen.

Was genau bedeutet das Dampfen von CBD?

Hier muss im Vorfeld gesagt werden, dass die Wirkung bzw. Linderung beim Dampfen oder der Inhalation schneller einsetzen, als wenn man CBD-Öl oral einnimmt. Vielfach wird das Dampfen von Nutzern angewandt, wenn schnell eine entspannende und schmerzlindernde Wirkung erwünscht ist. Des Weiteren kann man bei Liquid unter einer Reihe von verschiedenen Geschmacksrichtungen und Sorten wählen. Somit ist das Dampfen eine sinnvolle Ergänzung zur oralen Einnahme von CBD und man kann das beliebte E-Liquid ganz einfach mit einem CBD-Produkt kombinieren.

Es gibt kein CBD-Öl zum Dampfen. Möchte man CBD dennoch dampfen, dann sollte man ausschließlich zu CBD-E-Liquids greifen. Sehr beliebt ist hierbei die Sorte New York Diesel, die mit ihren Aromen an eine intensiv schmeckende Haze-Sorte erinnert.

Die Vorteile des CBD-Dampfens

Gerade wenn man bewusst auf das Nikotin beim Dampfen verzichtet, kann man von einer Reihe von Vorteilen profitieren. Zu den Vorteilen gehören

  • die Wirkung tritt deutlich schneller ein – meist reichen Sekunden oder Minuten.
  • es geht weniger Wirkstoff verloren, da er durch die Atemwege direkt ins Blut gelangt.

Wie wird ein CBD-Liquid dosiert?

Genau wie das Hanföl bekommt man das CBD-Liquid in unterschiedlichen CBD-Stärken und Konzentrationen. Als Einsteiger sollte man möglichst mit einer geringen Dosierung beginnen und sich langsam herantasten. Experten raten hier zu 2 bis 3 Zügen. Danach sollte man ca. 15 Minuten warten, um eine Wirkung festzustellen. Als erfahrener Nutzer kann man dann auch höhere Dosierungen nutzen. Je nach Anwendungsfall sollten die folgenden Richtwerte bei der Dosierung eingehalten werden:

  • CBD zur Steigerung des Appetits: 2,5 mg CBD
  • zur Linderung von chronischen Schmerzen: 2,5 bis 20 mg
  • zur Vorbeugung von Epilepsie: 200 bis 300 mg
  • zur Milderung von Schlafstörungen: 40 bis 160 mg
  • zur Linderung von Angst und akutem Stress: 40 bis 300 mg

Wie dampft man ein CBD-Liquid richtig?

Auf den ersten Blick mag die Frage nach dem richtigen Dampfen etwas verwirrend klingen. Als Laie vermutet man, dass man einfach nur den Tank der E-Zigarette öffnet, die Flüssigkeit einfüllen und dann mit dem Dampfen beginnen kann. So einfach ist es aber nicht, denn man muss auf die richtige Temperatur achten.

Ein CBD-Liquid darf niemals über 168 Grad Celsius erhitzt werden, da ansonsten die wertvollen Wirkstoffe des Hanf einfach verbrennen. Das CBD-Liquid kann dann seine Wirkung nicht mehr voll entfalten, wenn es gedampft wird.

Am einfachsten funktioniert das richtige Verdampfen und der Konsum eins CBD-Liquids, wenn man einen temperaturgeregelten Akkuträger verwendet. Als Alternative kann man auch ein kleines Gerät verwenden, das weniger Leistung hat. Solch ein Gerät eignet sich sowohl für Einsteiger wie auch für die Verwendung unterwegs.

Die richtige E-Zigarette wählen

Die Wahl der richtigen E-Zigarette ist sowohl für den Einsteiger wie auch den erfahrenen Nutzer sehr wichtig, denn sie ist entscheidend für den Wirkungsgrad des Liquids. Experten raten den Nutzern in jedem Fall von extremen Niederohm Wicklungen ab, denn diese produzieren extrem große Dampfwolken, sodass man sofort als Dampfer von CBD auffällt. Des Weiteren wird bei diesen Wicklungen das CBD-Liquid so stark erhitzt, dass sowohl die Terpene wie auch andere Wirkstoffe zerstört werden.

Es gibt bestimmte CBD-Liquids, die komplett auf VG-Basis hergestellt sind. VG-Basis steht in diesem Fall für Vegetable Glycerin, einem der Grundstoffe für E-Zigaretten Liquids. Diese erfordern aufgrund ihrer zähen Viskosität eine sehr durchflussstarke Wicklung, da ansonsten der Verdampfer zum Kokeln neigen würde. CBD-Liquids auf VG-Basis werden sehr gerne empfohlen, denn sie haben nicht nur einen guten Geschmack, sondern auch einen guten Wirkungsgrad im Gegensatz zu den anderen erhältlichen Liquids.

Die Wahl des richtigen Vaper und des richtigen Liquids

Bei der Wahl des richtigen Liquids kann keine wirkliche Aussage getroffen werden, denn für jeden Anwendungsfall gibt es die verschiedenen Liquids. Jeder sollte für sich austesten, welches Liquid bei ihm am Besten wirkt.

Beim Vaper kommt es in erster Linie auf die Qualität und den Preis an. Man sollte nach Möglichkeit nicht zu einem Billigprodukt aus Fernost greifen, sondern lieber zu einem Vaper mit entsprechender Qualität, bei dem sich die Temperatur regeln lässt.

Wie sieht es mit der Wirkung beim Dampfen von Cannabispflanzen aus?

Hat man sich erst einmal zum Dampfen von CBD entschieden, wird man schnell feststellen, dass hier auf dem Markt eine große Nachfrage herrscht. In erster Linie liegt dies jedoch daran, dass die Wenigsten wissen, wie das Dampfen genau funktioniert. Immer wieder hört man diverse Aussagen, wie zum Beispiel, dass man den Wirkstoff beim Dampfen mit dem klassischen Joint gleichsetzen kann, weshalb man beim Dampfen wohl auch high wird. Das ist vollkommen falsch, denn der Wirkstoff Cannabidiol wirkt nicht auf die Psyche. Dies bedeutet, er hat keinen Einfluss auf die Wahrnehmung und das Gehirn. Im Gegenteil die Wahrnehmung wird sogar verbessert, sollte man unter einem THC-Einfluss (Tetrahydrocannabinol) stehen.

THC ist ein psychoaktiver Wirkstoff, der aus bestimmten Arten der Cannabispflanze gewonnen wird. In Deutschland ist nach dem Betäubungsmittelgesetz der Anbau, der Verkauf und der Nutzung von THC-haltigen Hanfpflanzen verboten und gilt als Straftat.

Stellt man sich jetzt die Frage, ob man nach dem Dampfen von CBD einen Drogentest bestehen würde, lässt sich sagen, dass man beim Konsum von hochwertigen CBD-Produkten aus Deutschland diesen Test besteht. Grund hierfür ist, dass in Deutschland zugelassene CBD-Produkte frei von THC sein müssen.

Verwendet man jedoch Cannabinoide aus anderen Ländern, in den Anteile von THC erlaubt sind, kann es durchaus zu Problemen beim Drogentest kommen. Selbst kleinste Mengen von THC können bei einem solchen Test anschlagen und das Ergebnis beeinflussen.

Allerdings wird in Deutschland bei einem Drogentest kaum nach Cannabidiol gesucht, auch wenn dies bis zu 3 Tagen im Blut nachgewiesen werden kann. Aufgrund von kleinen Restmengen von THC kann es durchaus vorkommen, dass ein solcher Test nicht eindeutig als negativ gewertet werden kann.

Möchte man einen positiven Test vermeiden, kann man

  • CBD-Produkten aus seriösen deutschen Quellen verwenden. Diese unterliegen sehr strengen Kontrollen und halten sich an den vorgeschriebenen Grenzwert.
  • CBD-Liquids ohne THC verwenden. Diese werden aus einem Isolat hergestellt und sind daher auch sehr gut für Sportler geeignet.

Im Übrigen macht CBD nicht high, da die Substanz keine psychoaktive Wirkung hat, die den Nutzer im Alltag beeinträchtigt, wie zum Beispiel beim Autofahren oder beim Bedienen von Maschinen.

Aus welchem Grund sollte man CBD dampfen?

Laut diverser Studien sind die positiven Wirkungen von CBD bis zum jetzigen Zeitpunkt nur in geringem Umfang nachgewiesen. Dennoch kann man durchaus sagen, dass der Wirkstoff in einem solchen Extrakt als eine Art Wundermittel bezeichnet werden kann. Zahlreiche Konsumenten, die CBD dampfen berichten immer wieder von erstklassigen Auswirkungen des Nutzhanf in verschiedenen Bereichen nach dem Dampfen.

Vielfach reichen die Erfahrungen der Nutzer von Parkinson bis hin zum einfachen Entspannen durch das Dampfen. Mit dem Dampfen können sowohl Schlafstörungen (Schläfrigkeit, Durchschlafstörungen) wie auch Übelkeit und andere Erkrankungen bekämpft werden, während andere es wieder bei Rheumabeschwerden nutzen. Im Folgenden eine Auflistung der klinisch getesteten CBD-Wirkungen. Die Wirkstoffe beim Dampfen wirken:

  • entzündungshemmend
  • schmerzlindernd
  • beruhigend
  • entspannend
  • regulierend auf den Blutdruck

Kann man CBD-Öl dampfen?

Auf keinen Fall darf CBD-Öl verdampft werden. Grund hierfür ist der extrem niedrige Rauchpunkt, sodass das Öl sehr schnell verbrennt. Dadurch zerfallen die Wirkstoffe und es kommt zu einem schlecht schmeckenden Rauch, der gesundheitlich sehr bedenklich ist.

Man könnte jedoch das Öl in Alkohol lösen, um es dann über einen Vaporisierer zu genießen. Hier sollte man jedoch bedenken, dass das gelöste Öl das Gerät verschmutzen kann und man in jedem Fall Alkohol dazugeben muss. Letzteres ist nicht ideal, wenn man CBD im Rahmen von heilenden Therapien einatmen möchte. Die Risiken sind hierbei zu hoch. Experten raten daher dringend vom Dampfen des CBDs ab, denn es gibt eine Reihe von besseren Anwendungsmöglichkeiten, um von den Wirkungen der Cannabinoide zu profitieren.

Kann man auch Pollen und Blüten dampfen?

Optimal für das CBD dampfen sind Liquids für die E-Zigarette. Dennoch ist es möglich CBD auch in fester Form zu dampfen. Dafür sollte man einen Vaporisierer mit Glaskräuterkammer verwenden. In die Glaskräuterkammer werden die festen Stoffe in gemahlener Form hineingegeben. Diese werden dann mittels der heißen Luft erhitzt und nicht verbrannt. Der Dampf, der aufsteigt, ist mit den hochwertigen Wirkstoffen angereichert. Um einen Vaporisierer zu nutzen, kommen eine Reihe von CBD-Feststoffen infrage:

  • Pollen und Blüten
  • Kristalle
  • Pulver

Jedoch sollte man bei Verwendung von Pulver unbedingt auf die Reinheit achten. Vielfach findet man verschiedene Pulver, die mit diversen Zusatzstoffen, wie zum Beispiel Proteinen oder anderen Chemikalien (Propylenglykol) versetzt sind. Beim Verdampfen ist dies nicht wirklich angenehm.

Wie erzielt man den besten Genuss beim CBD dampfen?

Sehr wichtig beim CBD dampfen ist die richtige Temperatur bzw. die richtige Watt-Einstellung. Nur so kann man das CBD bedenkenlos und ohne Nachteile genießen. Stellt man die Temperatur oder die Leistung zu niedrig ein, dann kann nicht die optimale Menge an Dampf entwickelt werden. Ist die Temperatur oder die Leistung zu hoch eingestellt, dann verbrennen viele der Wirkstoffe, was wiederum gefährlich werden kann, weil es zu Nebenwirkungen führt.

Die optimale Temperatur

Die optimale Temperatur liegt bei 160 bis 180 Grad Celsius. Bei einem hochwertigen Vaporisierer kann man die Temperatur exakt einstellen. Bei Temperaturen bis zu 180 Grad Celsius werden die Inhaltsstoffe optimal und schonend verdampft, sodass man nur den Dampf über das Mundstück aufnimmt. Liegt die Temperatur in einem Bereich ab 230 Grad Celsius, dann beginnt die Verbrennung der Inhaltsstoffe. Diese verlieren dann ihre Wirkung und es werden zusätzlich Schadstoffe (Toxine) freigesetzt.

Die optimale Watt-Einstellung

Nicht nur die Temperatur, sondern auch die Watt-Einstellung sollte individuell angepasst werden. Bei einer Einstellung von 8 bis 10 Watt ist die Leistung nicht sonderlich hoch, sodass man sich entspannt zurücklehnen kann, um die Wirkung zu testen. Erzielt man nicht die gewünschte Wirkung, dann kann man die Watt-Einstellung minimal erhöhen.

Ist das Dampfen von CBD legal?

In Deutschland dürfen reine CBD-Produkte legal hergestellt und verkauft werden. Dabei wird die Legalität durch den Anteil von THC bestimmt. Ist der THC-Gehalt zu hoch, befindet man sich sehr schnell in einer rechtlichen Grauzone.

In der Schweiz gilt hierfür die 1 %-Regelung. Dies bedeutet, dass Produkte mit einem THC-Gehalt bis zu 1% verkauft und konsumiert werden dürfen. Jedoch ist der Gehalt an THC nachweislich zu gering, um eine psychoaktive Wirkung zu erzielen und dennoch sind solche Produkte in Deutschland nicht legal. Kommt es zu einer gerichtlichen Untersuchung, liegt es am Richter, ob er von einer Strafverfolgung absieht oder eine Strafe verhängt. Aktuell können keine klaren Aussagen über die Konsequenzen getroffen werden. Experten raten daher in Deutschland zur Nutzung von THC-freien Produkten, denn dann ist man in jedem Fall auf der sicheren Seite.

Infos zur Rechtslage bei CBD

Bei CBD handelt es sich um einen Wirkstoff der Hanfpflanze. Schaut man sich dazu das Betäubungsmittelgesetz genauer an, wird man schnell feststellen, dass Cannabidiol in Reinform nicht dem Betäubungsmittelgesetz unterliegt. Anders sieht dies bei Produkten aus, die auf CBD basieren. Hier gelten besondere Gesetze.

CBD-Produkte sind legal, wenn ihr Gehalt an THC (Tetrahydrocannabinol) die 0,2 % Marke nicht übersteigt. Des Weiteren muss der Verkehr mit diesen Produkten ausschließlich des gewerblichen oder wissenschaftlichen Zwecks dienen, die den Missbrauch zu Rauschzwecken ausschließen können.

Somit sind CBD-Produkte in Deutschland legal, wenn sie einen THC-Gehalt unter 0,2 % haben. Dennoch gibt es eine Reihe von Ausnahmen und Sonderregelungen. Dies bedeutet, dass sich der Verlauf von CBD-Blüten und Samen in einer rechtlichen Grauzone bewegt, denn hier kann der gewerbliche Zweck oder der Missbrauch hinterfragt werden. Selbst die Verwendung von Liquid und CBD-Öl ist nicht immer ohne Rezept möglich. Aus diesem Grund sollte man vor der Verwendung von Cannabidiol immer mit seinem behandelnden Arzt sprechen.

Sicherlich bekommt man in Deutschland CBD-Liquids frei verkäuflich, solange der THC-Grenzwert eingehalten wird. Dies wird auch im Arzneimittelgesetz so bestätigt. Denn dann gilt das CBD-Liquid als Nahrungsergänzungsmittel und ist für den Konsum unbedenklich. Im Grunde kann es nicht zu einer Überdosierung kommen.

Produkte mit einem höheren THC-Anteil werden nicht mehr als CBD-Liquids bezeichnet, sondern vielmehr als THC Liquid oder als Cannabis Liquid. In der Praxis wird diese Abgrenzung jedoch nur in den seltensten Fällen wirklich eingehalten.

Wie sieht es mit der Bioverfügbarkeit aus?

Die Nachfrage an Cannabinoid-Produkten ist stetig am Wachsen, sodass jeder leicht an seine tägliche Dosis kommen kann. Man bekommt CBD-Produkte als Sprays, Tropfen, Kaugummis und Bonbons. Jedoch sind nicht alle Produkte gleich, denn nicht immer landet gleich viel CBD im Körper. Meist schafft es nur ein kleiner Prozentsatz in den Blutkreislauf, um dort seine Wirkung zu entfalten. Experten sprechen hier von der Bioverfügbarkeit. Diese hängt meist mit der Form zusammen, in der das CBD konsumiert wird.

Was sind die Unterschiede von CBD und THC?

Die Hanfpflanze produziert eine dickflüssige Substanz, die voller chemischer Verbindungen steckt. In der Wissenschaft spricht man von Cannabinoiden. Im Cannabis gibt es mehr als 100 solcher Chemikalien, die unterschiedliche positive und negative Wirkungen auf den Körper haben. Zu den häufigsten Cannabinoiden zählen Cannabidiol (CBD) und Tetrahydrocannabinol (THC). Beide haben die gleiche chemische Formel, denn sie bestehen aus 21 Kohlenstoffatomen, 30 Wasserstoffatomen und 2 Sauerstoffatomen.

Der Unterschied liegt in der Art und Weise wie die Atome angeordnet sind. Somit kommt es zu unterschiedlichen chemischen Eigenschaften. CBD und THC arbeiten mit Rezeptoren, die bestimmte Neurotransmitter im Gehirn freisetzen. Somit kann das Schmerzempfinden, die Stimmung, der Schlaf und die Erinnerung beeinflusst werden.

THC gehört zu den wichtigsten Verbindungen, die auf die Psyche wirken. Kurz gesagt, man wird dadurch high. Es gibt aber auch eine Reihe von negativen Wirkungen des THCs.

  • Schwindelgefühl
  • Konzentrationsprobleme
  • Schläfrigkeit
  • Erbrechen

Durch CBD kommt es nicht zu solchen Wirkungen. Stattdessen wird eine Reihe von positiven Eigenschaften freigesetzt. Dazu gehören

  • die Senkung des Blutdruckes
  • Linderung von Panikattacken und Stress

Der Inhaltsstoff der Pflanze Cannabidiol ist in Deutschland legal. Dies bedeutet, dass weder der Anbau noch der Verkauf oder der Konsum strafrechtlich verfolgt werden. Die Einnahme von THC dagegen ist eine Straftat, die auch als solche verfolgt wird. THC fällt somit unter das Betäubungsmittelgesetz. Es handelt sich also um ein bewusstseinserweiterndes Mittel. Man fühlt sich daher auch high, wenn man einen Joint mit THC raucht. Allerdings ist diese Substanz nicht in allen Hanfpflanzen enthalten. Es gibt eine Reihe von Hanfsorten, die einen sehr geringen oder sogar keinen THC-Wert haben.

Das Bundesamt für Landwirtschaft und Ernährung hat zum aktuellen Zeitpunkt ca. 50 Hanfsorten für die Produktion von CBD-Produkten zugelassen. Diese haben einen THC-Wert von unter 0,2 %.

Was muss man beim Kauf beachten?

Beim Kauf sollte man immer auf hochwertige und qualitative Produkte Wert legen. Aus diesem Grund sollte das Liquid immer aus einer seriösen und getesteten Quelle stammen. Aus diesem Grund legen viele Hersteller ihren Produkten ein Analysezertifikat bei. Hiermit lassen sich die Konzentrationen der Inhaltsstoffe leicht selbst überprüfen.

Auf keinen Fall sollte man Liquids von Händlern kaufen, die unseriös wirken oder gar Heilversprechen bei der Nutzung abgeben. Dies ist nicht nur unmoralisch, sondern sogar verboten. Des Weiteren dürfen Liquids nicht an Minderjährige verkauft werden.

Sollte man Liquids in der Apotheke kaufen?

Der Kauf von Liquid in der Apotheke lohnt sich aus vielerlei Gründen nicht.

  • In der Apotheke sind Liquids meist deutlich teurer als bei anderen Händlern.
  • Die Auswahl an Liquid ist in aller Regel sehr bescheiden.
  • Apothekenmitarbeiter sind zwar geschult, jedoch keine Experten im Umgang mit Cannabidiol-Produkten.

Lohnt der Kauf von Liquid im Ausland?

Schwarze Schafe unter den Händlern findet man sowohl in Deutschland wie auch im Ausland. Hat man ein wenig Grundwissen, dann spricht nichts gegen den Kauf von Liquid im Ausland.  Insbesondere die Unternehmen aus den Niederlanden haben aufgrund der liberalen Drogenpolitik meist eine Menge Erfahrung und können mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Zählt man jedoch zu den Einsteigern, dann sollte man durchaus ein wenig mehr an Vorsicht walten lassen, denn die Gesetzeslage ist nicht in jedem Land gleich. In Österreich bekommt man Liquids, die einen THC-Gehalt von 0,3 % haben. Dies kann bei der Einfuhr jedoch zu Problemen führen.

In der Schweiz sind Liquids generell verboten, obwohl sich die Schweizer gegenüber Cannabidiol sehr liberal verhalten. Ein Liquid wird hier als Gebrauchsgegenstand angesehen und nicht als Nahrungsmittel. Somit ist die Zugabe von CBD nicht erlaubt.

Zusammenfassung

In Deutschland sind CBD-Liquids zum Dampfen legal, wenn ihr Anteil an THC, welches psychoaktiv ist, nicht über 0,2 % liegt. Dennoch sollte man beim Dampfen von CBD und beim Kauf immer auf die wesentlichen Qualitätskriterien achten. Viele der Liquids stammen aus nicht seriösen Quellen und können zu starken Nebenwirkungen führen.

Artikelbild: cendeced / Bigstock.com

Florian Aprilia

Florian Aprilia, Gründer von CBDs Finest, ist seit über 6 Jahren leidenschaftlich darum bemüht, Menschen CBD-Produkte von höchster Qualität zu fairen Marktkonditionen anzubieten. Seine Mission ist es, möglichst vielen Menschen Zugang zu den bewährten Vorteilen von CBD zu ermöglichen.