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CBD abnehmen

Abnehmen mit CBD? Die wichtigsten Fragen & Antworten

Fakten

  • CBD ist ein Naturprodukt, welches viele positive Eigenschaften auf die körperliche wie psychische Gesundheit hat.
  • Mittlerweile sind auch Wirkungsweisen im Kampf gegen Übergewicht, Adipositas sowie Diabetes Typ 2 bestätigt.
  • Das Cannabinoid unterstützt die Mitochondrien im Körper und wirkt sich positiv auf den Zucker- und Fettstoffwechsel aus.
Adipositas gilt schon lange als Volkskrankheit und laut Robert-Koch-Institut sind rund ein Viertel aller Männer und Frauen in Deutschland stark übergewichtig. Tendenz steigend. Doch ob es nun darum geht, die Krankheit Adipositas zu besiegen, seiner Gesundheit etwas Gutes zu tun oder die Traumfigur zu erreichen und sich damit endlich wohl in der eigenen Haut zu fühlen – dem Stoff CBD wird nachgesagt, dass er dabei unterstützen kann. Es tummeln sich immer mehr Erfahrungsberichte, die CBD als echte Geheimwaffe zur Gewichtsreduktion benennen. Doch diese Behauptung scheint zunächst weit hergeholt zu sein, schließlich ist Cannabis dafür bekannt, den Appetit anzuregen und Heißhungerattacken zu fördern. Grund dafür ist jedoch das THC, welches noch immer illegal in Deutschland ist. Der Stoff Cannabidiol aus der Hanfpflanze darf hingegen als Nahrungsergänzungsmittel konsumiert werden und verfügt teilweise über völlig andere Eigenschaften. So kann CBD Heißhungerattacken sogar unterdrücken. Wissenschaftliche Studien sollen zudem herausgefunden haben, dass THC-freie Produkte aus der Cannabispflanze positiven Einfluss auf das Fettgewebe sowie den Zuckerstoffwechsel nehmen können. Was dahintersteckt und wie CBD beim Abnehmen helfen kann, soll im Folgenden geklärt werden.

Das steckt hinter dem Begriff CBD

Bereits in den 1970er-Jahren wurde der Stoff entdeckt und rückt seitdem immer wieder in den Fokus der Forschung. CBD steht dabei für Cannabidiol, ein Cannabinoid, welches aus dem Hanf gewonnen wird. Neben CBD und dem psychoaktiven Stoff Tetrahydrocannabinol, kurz THC, finden sich über 100 weitere Cannabinoide in der Cannabispflanze. Im Rahmen der Forschung wurde in den 1980er-Jahren außerdem das Endocannabinoid-System im menschlichen Körper entdeckt, welches fortan genauer untersucht wurde. Wissenschaftler fanden schnell heraus, dass bestimmte Rezeptoren im menschlichen Körper die Aufnahme der Cannabinoide ermöglichen, wodurch der Körper profitieren kann.

CBD kommt am häufigsten in Form von Öl vor, sollte jedoch nicht mit Hanföl verwechselt werden. Während Hanföl aus der Kaltpressung der Hanfsamen gewonnen und vor allem als Speiseöl eingesetzt wird, entsteht CBD-Öl durch die Extrahierung aus den Blättern und Blüten der Pflanze. Im Hanföl finden sich viele essentielle Fettsäuren, im CBD-Öl unter anderem Terpene und Flavonoide.

Das geschieht beim Abnehmen

Fettleibigkeit entsteht zumeist durch eine sehr einseitige Ernährung, die viele Kalorien beinhaltet. Doch nicht nur in Sachen Gewicht, auch auf die Leistungsfähigkeit der Organe sowie das Erscheinungsbild der Haut und Haare hat unsere Nahrung einen erheblichen Einfluss. Ein weiterer Faktor für Übergewicht ist die mangelnde Bewegung. Fehlt es daran, verbrennt der Mensch nur wenige Kalorien und ist im schlimmsten Fall nicht mehr dazu in der Lage, Schadstoffe auf natürliche Weise auszuscheiden. Ein weiterer großer Faktor können psychische Probleme sein, denen viele Menschen mit Essen begegnen. Doch auch Stoffwechselerkrankungen können zu Fettleibigkeit führen, die jedoch in den meisten Fällen mit der richtigen Medikation behandelt werden können. Doch was geschieht nun beim Abnehmen? Wer seinem Übergewicht endlich den Kampf ansagen möchte, sollte wissen, dass er nicht die Menge an Fettzellen, sondern nur deren Größe verändern kann. Bei ausgewachsenen Menschen ändert sich die Zahl der Fettzellen nämlich nicht mehr. In den bestehenden ist zunächst Fett in Form von Fettsäure-Molekülen gespeichert. Der Körper hat sich diese Depots für schlechte Zeiten angespart. Während dies in der Vorzeit noch sehr wichtig sein konnte, da man nie wusste, wann es das nächste Mal etwas zu essen gibt, beschert es uns heute jedoch die ungeliebten Kilos. Wer also abnimmt, reduziert die Fettsäuremoleküle und schrumpft somit die Fettzellen.

CBD wirkt sich auf Proteine und Fettzellen aus

Während der Stoff THC Heißhunger auslösen und den Appetit enorm ankurbeln kann, zeigen einige wissenschaftliche Studien, dass THC-freie Produkte aus Hanf Einfluss auf den Körper, das Fettgewebe sowie den Zuckerstoffwechsel haben können. Deshalb können sie auch dabei helfen, das Gewicht zu regulieren. Koreanische Forscher fanden in Laborversuchen heraus, dass CBD Eiweiße anregen kann, die für den Fettabbau im Körper entscheidend sind. Dies legt die Annahme nahe, dass Cannabidiol unterstützend auf den Fettabbauprozess wirken kann. Gleichzeit ließen sich in den Studien die folgenden Erkenntnisse in Bezug auf Fettzellen und deren Aktivitäten finden:
  • Bremst die Aktivität von Proteinen, welche das Wachstum der Fettzellen stimulieren.
  • Aktiviert Proteine und Gene, welche die Fettverbrennung unterstützen.
  • Erhöht die Anzahl und steigert die Aktivität der sogenannten Mitochondrien – die Kraftwerke in unseren Zellen.
Der letzte Punkt ist immens interessant, da die Mitochondrien besonders wichtig für unseren Körper sind und ihn mit ausreichend Energie versorgen. Fettgewebe, in welchem viele dieser Zellorganellen vorkommen, unterscheidet sich in Farbe und Funktion von reinem gespeicherten Fett. Es ist braun und nimmt zudem Einfluss auf vielerlei Stoffwechselprozesse. Hanföl und CBD-Produkte können in Verbindung mit der richtigen Ernährung und ausreichend Bewegung die Umwandlung von weißen in gesündere braune Fettzellen unterstützen und außerdem die Aktivierung von bestehenden braunen Fettzellen fördern. Während bereits erste Zusammenhänge von weißen Fettzellen mit Herzproblemen und Gewichtszunahme gefunden wurden, können braune Fettzellen den Energieverbrauch erhöhen. Dadurch kann die Gesundheit des Körpers maßgeblich verbessert werden und eine Gewichtsreduktion ist eher möglich.

CBD bei Diabetes

In einer Pilotstudie mit 62 Teilnehmern aus dem Jahr 2016 wurde untersucht, wie Cannabinoide auf das Blutbild von Patienten mit starkem Übergewicht sowie Diabetes Typ 2 wirken können. Die Probanden wurden in drei Gruppen aufgeteilt, wobei einer Gruppe CBD, einer zweiten ein weiteres Cannabinoid namens Tetracannabivarin und der dritten Gruppe ein Placebo gegeben wurde. Nach gut 13 Wochen wurde schließlich das Blutbild der Patienten erneut untersucht. Folgende Ergebnisse zeigten sich bei dem Wirkstoff Tetracannabivarin:
  • Der Nüchternblutzucker senkte sich signifikant.
  • Die Funktion der insulinbildenden Zellen der Bauchspeicheldrüse verbesserten sich messbar.
Bei CBD zeigte sich Folgendes:
  • Beeinflussung des von Glukose abhängigen insulinotrope Peptid (GIP), welches die Insulinausschüttung der Bauchspeicheldrüse stimuliert.
  • Hemmung des Hormons Resistin, welches von Forschern in Zusammenhang mit der Entwicklung krankhafter Fettsucht und Diabetes gebracht wird.
Es zeigt sich also, dass CBD sowie andere Cannabinoide positive Auswirkungen bei Diabetes haben können. Um jedoch das volle Spektrum kennenzulernen, sind weitere Untersuchungen und Forschungen von Nöten.

CBD bei Adipositas

Wieso das Cannabidiol beim Gewichtsverlust helfen kann, wurde bereits geklärt. Bei krankhafter Fettleibigkeit – sogenannter Adipositas – genügt die bloße Einnahme von CBD jedoch nicht. Hier ist es wichtig, auch die Hintergründe zu kennen. Denn Adipositas ist eine Krankheit, gleichzusetzen mit einer Suchterkrankung, die häufig eine Stoffwechselstörung mit sich bringt. Es gibt bereits Erkenntnisse, dass CBD bei Suchterkrankungen helfen kann und so ist der Einsatz bei Fettleibigkeit ebenfalls naheliegend, denn der Stoff kann das Krankheitsbild erheblich verbessern. Wann eine Person adipös ist, wird beispielsweise über den sogenannten Body Mass Index (BMI) errechnet. Um diesen zu ermitteln, wird das Körpergewicht in Kilogramm durch die Körpergröße in Metern zum Quadrat dividiert. Die Höhe des Wertes entscheidet, je nach Alter und Geschlecht, ob sich die Person im Normalbereich, im Bereich des Übergewichts oder im adipösen Bereich befindet. Ein Beispiel: Ein Mann mit einer Größe von 1,85m wiegt 80kg. Gerechnet wird 80/1,85². Herauskommt der Wert 23,4, der für einen ausgewachsenen Mann im Normalbereich liegt. Die folgende Tabelle soll dies verdeutlichen:
Einstufung BMI
Untergewicht < 18,5
Normalgewicht 18,5 – 24,9
Übergewicht 25 – 29,9
Adipositas > 30

Beim BMI handelt es sich um EINE Art der Einstufung. Faktoren wie Muskel- und Fettmasse werden jedoch nicht berücksichtigt. Das Alter fließt normalerweise in die Bewertung des BMI mit ein, sodass die Werte, je nach Altersstufe, leicht abweichen. Was jedoch beinahe immer gilt: Je höher der BMI, umso gefährlich ist es für den Körper.

Durch ansteigendes Gewicht steigt auch die Belastung der Organe immer weiter. Bei höherer Zuckerzufuhr muss die Bauchspeicheldrüse deutlich mehr arbeiten, damit genug Insulin produziert werden kann. Früher oder später kann dies zu einer Insulinresistenz führen, woraus Diabetes Typ 2 entsteht. Des Weiteren kann es außerdem zu einer Dysfunktion der Mitochondrien kommen und Entzündungen häufen sich. Ein Teufelskreis, denn Entzündung hemmen wiederum die Funktion der Organe. Darüber hinaus siedelt sich mit zunehmendem Gewicht immer mehr Fett an, welches zusätzlich auf die Organe drückt. Auch hierbei kann der Stoff CBD helfen, da er nachweislich die Zuckeraufnahmefähigkeit der Zelle erhöht. Dadurch wird weniger Zucker in Fett umgewandelt, welches im Körper angesammelt wird. Allerdings kann Cannabidiol allein nicht vor Übergewicht schützen. Adipöse Menschen müssen bereit sein, ihre Ernährung umzustellen und ihre Bewegung zu steigern.

Die Rolle des Endocannabinoid-Systems

Der Körper verfügt über ein sogenanntes Endocannabinoid-System, das aus Stoffwechselenzymen besteht, welche für die verschiedenen Stoffwechselprozesse des Körpers verantwortlich sind. Es ist Teil des Nervensystems und verfügt über die Cannabinoid-Rezeptoren CB1 und CB2. Außerdem ist es am Transport von Nährstoffen sowie der Speicherung von Energie beteiligt. Als Agonist dieses System gelten Cannabinoide wie CBD, aber auch THC. In Sachen CBD wird beispielsweise davon ausgegangen, dass es als Gegenspieler zu CB1 agiert. CB1 steht in einem direkten Zusammenhang mit der Gewichtszunahme, da es den Nervenkreislauf des Hypothalamus reizt, welches das Hormon Ghrelin reguliert. Im Gegenteil zu Leptin kann Ghrelin den Hunger anregen. CBD kann jedoch die Aktivität des Rezeptors einschränken und dient somit als Appetitzügler. Doch nicht alle Cannabinoide wirken in dieser Weise auf das Endocannabinoid-System, wie die folgenden beiden Beispiele zeigen:
  • Das Cannabinoid THC steigert den Appetit und verschiebt das Sättigungsgefühl nach hinten.
  • Das Cannabinoid CBN erhöht den Appetit und kann zur Gewichtszunahme führen.

Das ist wichtig beim Abnehmen mit CBD

Die Vorstellung, jeden Tag ein paar Tropfen eines CBD-Öls einzunehmen und schon purzeln die Pfunde klingt zwar verlockend, ganz so einfach ist es jedoch nicht. Vielmehr sollte der Wirkstoff als Ergänzung gesehen werden. Eine gewisse Disziplin und Eigenverantwortung gehört auf jeden Fall dazu. Diese umfasst außerdem:
  • Eine gesunde und ausgewogene Ernährung
  • Die Aufnahme von genügend Wasser
  • Ausreichend Bewegung
Wer abnehmen möchte, sollte seine Ernährung auf möglichst kalorienarme, gesunde und ausgewogene Lebensmittel umstellen. Dies ist für viele noch schwieriger als die regelmäßige Bewegung. Da CBD das Hungergefühl senken kann, ist dies die Chance, mit der Ernährungsumstellung zu beginnen. Als Faustformel gilt: Je mehr Obst und Gemüse, desto besser. Zusätzlich sollte die Aufnahme von Proteine nicht zu kurz kommen. Diese halten nicht nur lange satt, sondern helfen außerdem dabei, den Körper zu formen. Stimmt die Ernährung und die Zahl der zugeführten Kalorien, kann das Cannabidiol außerdem die Zellen dabei unterstützen, das überschüssige Fett abzubauen. Wer ausreichend mit Flüssigkeit versorgt ist, hat außerdem häufig weniger Hunger und ist zudem leistungsfähiger beim Sport. Denn dieser sollte ebenfalls nicht zu kurz kommen, wenn es um die Gewichtsabnahme geht. Kraft- gepaart mit Ausdauertraining ist dabei die beste Kombination.

Abnehmen durch Stressreduktion

Neben dem direkten Einwirken auf das Hungergefühl sowie der Unterstützung der Mitochondrien beim Fettabbau, verfügt CBD über viele weitere positive Aspekte, die teilweise ebenfalls Auswirkungen auf das Gewicht haben können. So kann sich das Cannabinoid beispielsweise positiv auf Stresshormone und -Rezeptoren auswirken, wodurch das Stressempfinden reduziert werden kann. Dies kann sich auch auf die Waage auswirken, denn viele greifen in Stresssituationen gerne zu Süßigkeiten oder besonders fettigem Essen. Zusätzlich wird bei andauerndem Stress das Hormon Cortisol ausgeschüttet, welches die Fettverbrennung stoppt. Dem entgegen können neben CBD auch regelmäßiger Sport sowie Entspannungsmethoden wirken.

Wer vermehrt Sport einsetzt, um einen Gewichtsverlust zu erreichen, kann ebenfalls von CBD profitieren. Denn mittlerweile gilt es als erwiesen, dass das Cannabinoid durch seine schmerzlindernde und entzündungshemmende Wirkung auch bei Muskelkater für eine Linderung sorgt.

Die richtige Dosierung

Wie viel CBD benötigt wird, um Abnehmerfolge feiern zu können, ist nicht so einfach zu klären. Dies hängt vor allem mit den folgenden Dingen zusammen:
  • Der Anteil an CBD in den unterschiedlichen Präparaten
  • Das gewünschte Ziel
  • Die Reaktion des Körpers auf den Wirkstoff
Da jeder Körper anders auf CBD reagiert, ist es wichtig, die richtige Dosis zu finden. Idealerweise sollte man sich langsam herantasten und mit einer niedrigen Dosierung beginnen. Bei Öl können dies beispielsweise fünf bis acht Tropfen pro Tag sein. Reagiert der Körper positiv darauf, kann es Schritt für Schritt erhöht werden. Wichtig ist dabei die Regelmäßigkeit, denn der Wirkstoff kann nur dann sein volles Potential entfalten, wenn er täglich über einen längeren Zeitraum eingenommen wird. Bereits nach den ersten Wochen sollte eine Veränderung erkennbar sein. Tritt kein Effekt auf, kann die Dosis ohne Bedenken erhöht werden.

Öl, Kapseln oder Kristalle – welche Form ist die richtige?

Am häufigsten ist der Wirkstoff CBD in Form von Öl auf dem Markt vertreten. Es gibt jedoch noch viele weitere Möglichkeiten und Formen, in denen das Cannabidiol eingenommen werden kann. Diese werden im Folgenden näher vorgestellt:
  • CBD Öl
  • CBD Kapseln und Pillen
  • CBD Kristalle
  • CBD Liquid
  • CBD in Lebensmitteln

Öl

Das Öl ist der Klassiker unter den CBD-Produkten und ein echter Allrounder. Es ist nicht nur leicht zu dosieren, sondern wirkt auch besonders schnell. Unter die Zunge getropft kann der Wirkstoff sofort von den Schleimhäuten aufgenommen werden und entfaltet bereits nach etwa zehn Minuten seine Wirkung. Darüber hinaus ist die kleine Flasche leicht zu transportieren und kann durch die im Deckel befindliche Pipette beinahe überall eingesetzt werden. Zudem finden sich in CBD-Öl häufig weitere wertvolle Inhaltsstoffe wie sekundäre Pflanzenstoffe und Mineralien. Beim Kauf gilt es darauf zu achten, dass es sich um ein sogenanntes Vollspektrum-Produkt handelt. Nur in diesem Fall kann man sich sicher sein, von allen gesundheitlichen Vorteilen zu profitieren. Der einzige Nachteil an dem Produkt ist wohl der Geschmack – denn dieser ist für die meisten gewöhnungsbedürftig.

Kapseln und Pillen

Noch einfacher als beim Öl ist sicherlich die Dosierung des CBDs in Kapsel- oder Pillenform. Auch sie lassen sich wunderbar transportieren und es benötigt lediglich etwas Wasser, um sie einzunehmen. Außerdem schmecken die kleinen Teile nach nichts und sind im Nu heruntergeschluckt. Nachteilig ist jedoch, dass deutlich mehr Zeit verstreichen muss, bis sich eine Wirkung entfaltet. Erst, wenn die Kapseln oder Pillen den Magen erreicht haben können sie wirken.

Kristalle

Die Kristalle sind quasi pures CBD und enthalten knapp 100 Prozent des Wirkstoffs. Sie werden beispielsweise dann verwendet, wenn man selbst CBD-Produkte herstellen möchte, können jedoch auch pur eingenommen werden. Das macht sie besonders geeignet, wenn eine sehr hohe Konzentration verlangt wird. Auch die Isolate lassen sich gut dosieren und können direkt unter die Zunge gelegt werden, wo sie sich langsam auflösen. Eine weitere Möglichkeit ist, sie aufgelöst in Tee zu sich zu nehmen. Auch die Kristalle entfalten ihre Wirkung unglaublich schnell.

Liquid

Diese Form eignet sich für Raucher besonders gut. Das Liquid kann entweder in einen Vaper oder eine E-Zigarette gegeben werden und verdampft einfach. Da der Extrakt in diesem Fall direkt über die Atemwege aufgenommen wird, kann sich bereits nach nur wenigen Sekunden ein Effekt bemerkbar machen. Es ist jedoch fraglich, ob das Liquid für das Vorhaben Abnehmen die richtige Form ist. Tatsächlich eignet es sich besser für die akute Behandlung, beispielsweise bei einer Schmerztherapie. Da der Abnehmprozess jedoch einige Zeit dauern kann, sollten Liquids eher nicht die erste Wahl sein.

In Lebensmitteln

Mittlerweile ist es überwältigend, in wie vielen Formen der Wirkstoff CBD vorkommen kann. Auch Lebensmitteln wird das Cannabinoid immer öfter zugesetzt. Dadurch lässt es sich besonders gut in den Alltag integrieren. Allerdings wird der Wirkstoff in dieser Form sehr langsam an den Körper abgegeben. Dadurch behält das Produkt zwar länger seine Wirkung, es dauert jedoch auch deutlich länger, bis sich ein Effekt bemerkbar macht. Zum Gewichtsverlust eignen sich die Lebensmittel wohl eher weniger, es sei denn, man achtet genau auf die Kalorienbilanz der Speisen.  Jeder Mensch ist anders, daher kann kein CBD-Produkt als das beste und ein anderes als überhaupt nicht sinnvoll eingestuft werden.

Wichtig ist jedoch, dass man sich mit seinem Produkt wohlfühlt und davon profitiert. Das Cannabinoid hält sich übrigens nicht an Tageszeiten und es spielt beinahe keine Rolle, wann es eingenommen wird. Des Weiteren sind kaum Nebenwirkungen von CBD bekannt, sodass man sich auch bei einer dauerhaften Behandlung keine Sorgen machen muss.

Weitere Wirkungen von CBD

Neben seiner positiven Wirkungsweise auf den Abnehmprozess kann der Wirkstoff CBD noch vieles mehr. Er ist ein Naturprodukt und hilft unserem Organismus auf vielen weiteren Ebenen. Fettleibigkeit beruht häufig nicht einfach auf wahllosem Essen und wenig Bewegung. Häufig steckt noch viel mehr dahinter, wie beispielsweise Stress, Angstzustände oder sogar Depressionen. Auch hier kann das Cannabidiol Wunder wirken. Die folgende Tabelle zeigt einige Wirkungsweisen des Cannabidiols auf unseren Körper. Sie zeigt jedoch nur einen kleinen Auszug, schließlich werden ständig neue Forschungsergebnisse präsentiert, die weitere positive Wirkungen zeigen oder vermuten lassen. Die folgenden Eigenschaften gelten jedoch bereits als bestätigt:
Krankheit / Leiden Wirkung von CBD auf den Körper
Schmerzen und Entzündungen Besonders, wenn der Betroffene unter starken Nerven-, aber auch Gelenkschmerzen oder Entzündungen leidet, kommt CBD häufig zum Einsatz. Auch im Rahmen von schweren Erkrankungen wird der Stoff mittlerweile immer häufiger in die Therapie mit einbezogen.
Stress Langzeitstress begleitet immer mehr Menschen und kann chronisch krankmachen. Zusätzlich kann die Fettverbrennung eingeschränkt werden und viele Menschen neigen zudem zum Frustessen. CBD wirkt auf die Stressrezeptoren im Gehirn und kann zur Entspannung beitragen.
Depressionen Depressionen oder depressive Verstimmungen belasten den Alltag und wirken sich völlig unterschiedlich auf das Körpergefühl aus. Während einige rapide abnehmen, steigt bei anderen das Körpergewicht immens. Mittlerweile greifen immer mehr Ärzte im Kampf gegen Depressionen auf CBD zurück.

Zusammenfassung

Wissenschaftliche Studien haben längst herausgefunden, dass CBD Einfluss auf das Fettgewebe sowie den Zuckerstoffwechsel haben kann. Es bremst Proteine, welche das Wachstum von Fettzellen stimulieren, unterstützt die Fettverbrennung sowie die Mitochondrien. Dies macht es nicht nur wirksam gegen Übergewicht, sondern auch gegen Folgeerkrankungen wie Diabetes Typ 2. Artikelbild: Wavebreak Media Ltd / Bigstock.com

Florian Aprilia

Hi, ich bin Florian Aprilia, auf Grund der Erkrankung meines Vaters machte ich mich auf die Suche nach einem Nahrungsergänzungsmittel, das Lebensqualität schenkt. Sofort wurde ich auf CBD aufmerksam und begann mit einer intensiven Recherche & entschied mich nicht nur meinem Vater mehr Lebensqualität zu schenken, sondern auch noch vielen anderen. Mein Ziel ist es für jeden das hochwertigste Öl preiswert verfügbar zu machen.